Im Januar haben die PETA ZWEI-Streetteams fokussiert und voller Elan den Neujahrsstart genutzt, um für ein tierfreundliches Leben als guten Vorsatz zu werben. Als Karotten, Brokkoli, Obst und Tofu verkleidet appellierten die Freiwilligen an alle Menschen, vegan ins neue Jahr zu starten. Mit dabei: Vegane Probierhäppchen und das Veganstart-Programm.
Die PETA ZWEI-Streetteams warfen sich in Saarbrücken, Nürnberg und Tübingen „in Schale“ und klärten mit Elan und guten Argumenten über die Vorteile der veganen Ernährung auf.



Auch in Kleve, Rostock, Stuttgart, Heidelberg, Bremen, Essen, Dortmund und Leipzig haben unsere Streetteams Veganstart-Aktionen durchgeführt. Ziel war es, Menschen in ganz Deutschland dazu zu ermutigen, das vegane Leben einfach mal auszuprobieren.



Rezepte, Quiz, Coaches und mehr gibt’s in der Veganstart-App
Wer Spaß mit dem Wissen, etwas Gutes zu tun, verbinden möchte, sollte sich die Veganstart-App genauer ansehen. 30 Tage lang und darüber hinaus bekommt ihr vollkommen kostenlos und unverbindlich nützliche Tipps und Tricks rund um das vegane Leben. Verschiedene Quizfragen und leckere Rezeptideen motivieren, für die Tiere und die Umwelt am Ball zu bleiben, und machen den Einstieg kinderleicht.
Im FAQ-Bereich der Veganstart-App erfahrt ihr außerdem alles, was ihr wissen müsst, wie zum Beispiel:
- Ist es möglich, sich trotz Allergien und Unverträglichkeiten vegan zu ernähren?
- Welcher Pflanzendrink passt zu Kaffee?
- Wie erkenne ich tierversuchsfreie Kosmetik?
- Was bedeutet „Kann Spuren von Ei/Milch/etc. enthalten“ auf Verpackungen?
- Wie überstehe ich Familienfeiern bei nicht-veganen Verwandten?



Warum vegan?
Allein in Deutschland werden rund 800 Millionen Tiere wegen ihres Fleischs, ihrer Milch und für Eier getötet. Von einem glücklichen Leben kann nicht gesprochen werden: Meist vegetieren Rinder, Hühner und Schweine als sogenannte Nutztiere eingepfercht in engen, kotverdreckten Ställen oder Käfigen dahin. Viele werden isoliert und müssen ein einsames Leben fristen, bevor sie weit vor ihrer natürlichen Lebenserwartung unter Todesangst im Schlachthaus getötet werden. Je nach Betäubungsart liegt die Rate von Fehlbetäubungen bei Schweinen bei 3,3 bis 12,5 Prozent, bei Rindern sind es 4 bis 9 Prozent. [1]
Hochgerechnet sind das 5 Millionen Schweine und 300.000 Rinder, die den qualvollen Tod im Schlachthaus bei vollem Bewusstsein erleben – und erleiden. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein. Dazu kommen die unzähligen Meeresbewohner wie Fische, Oktopusse und Wale, die dem Konsum zum Opfer fallen.


Jetzt 30-Tage-Vegan-Challenge ausprobieren!
Ihr wollt auch etwas für die Tiere tun? Dann macht mit bei der Vegan-Challenge – holt euch jetzt die kostenlose Veganstart-App und rettet sofort Tierleben!
-
Quellen
[1] Foodwatch (21.01.2021): Bundesregierung verharmlost Zustände in der Tierhaltung, https://www.foodwatch.org/de/aktuelle-nachrichten/2021/bundesregierung-verharmlost-zustaende-in-der-tierhaltung/, (eingesehen am 25.01.2021)