Natali aus dem Streetteam Stuttgart

Wir stellen euch unsere Streetteamer vor. Diesmal mit Natali, 33, die das Streetteam Stuttgart leitet.

22.Jan 2021

Seit wann bist du dabei?

Seit Juli 2019

Warum hast du dich entschieden, ins Streetteam einzusteigen?

Weil ich schon sehr lange im Tierschutz tätig bin (u. a. als Gassigeher im Tierheim Ludwigburg und als Taubenwartin für den Max-Kade-Turm im Unipark Stuttgart) und durch PETA ZWEI und das Streetteam die Möglichkeit gefunden habe, zusammen mit einem Team tiefgreifender und weitreichender für Tierschutz und Tierrechte einstehen zu können.

Gibt es ein bestimmtes Tierrechtsthema, das dir besonders am Herzen liegt?

Nein, für mich ist die Aufklärung aller Formen der Tierausbeutung gleich bedeutsam. Für mich ist es besonders wichtig, alle Themenbereiche aufzugreifen, darüber zu informieren und die Menschen auf die Missstände aufmerksam zu machen.

Was machst du mit dem Streetteam am liebsten?

Als Leiterin macht mir das Planen von Aktionen besonders Spaß. Wenn wir mit unserem tollen Streetteam durch eindrucksvolle und ausdrucksstarke Kostüme, Masken, Schilder, Plakate und unser geliebtes Megafon 😉 nicht zu übersehen und zu überhören sind, entsteht eine sehr starke Gruppendynamik. Besonders toll fand ich letztes Jahr unsere Fleischschale, die durch das Kunstblut aus Rote-Beete-Saft für jede Menge Aufsehen gesorgt hat. Der Fokus unserer Aktionen liegt für mich immer auf dem konstruktiven Austausch mit Passanten, wobei unsere PETA- und PETA-ZWEI-Flyer eine sehr große Stütze sind.

Hast du einen Tipp für Leute, die selbst für Tierrechte aktiv werden wollen?

Ihr könnt uns sehr gerne über Facebook und Instagram anschreiben und nach Konzepten, Abläufen und bisherigen Erfahrungen fragen bzw. auch mit anderen Teilnehmern in Kontakt treten.

Ihr könnt euch auch nach Tierheimen und Lebenshöfen in eurer Stadt oder Umgebung erkundigen und fragen, ob sie Hilfe brauchen. Oft ist da jede helfende Hand willkommen. Über soziale Netzwerke kann man Erfahrungen austauschen und mit anderen Menschen teilen. So lernt man nie aus, kann andere für den Tierschutz und das Interesse an Tierrechten inspirieren und sich gegenseitig informieren und unterstützen.